Schulter- und EllenbogenchirurgieSchultererkrankungen wurden in der Vergangenheit häufig unter dem wenig differenzierten einheitlichen Oberbegriff „PHS“ (Periarthritis humeroscapularis, d.h. nichts anderes als Krankheitsbild um das Schultergelenk herum) geführt.
Dank moderner Diagnose- und Untersuchungsverfahren, wie Sonographie und Kernspintomographie, einhergehend mit der Entwicklung moderner Operationsverfahren, ist heutzutage eine exakte Unterteilung und somit zielgerichtete operative Therapie möglich, sei es bei Instabilitäten nach Schulterverrenkungen (Luxationen), sogenannten Labrumläsionen, oder Sehnenrissen, der Rotatorenmanschettenruptur.
In der Regel kann ein derartiger Eingriff ambulant arthroskopisch durchgeführt werden. Am Ellbogen steht im Vordergrund die entzündliche Reizung von Muskelansätzen, derTennisellenbogen oder sein innenseitiges Pendant, der Golferellenbogen. Hier kann durch einen bewährten Eingriff im Falle ausbleibender Besserung durch nicht – operative Therapie Linderung gebracht werden.
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